KHTML vs. Apple WebCore vs. Firefox

Eine schöne [Zusammenfassung](http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=16637 „Linux-Community — KHTML – Apple WebCore – Firefox: Was ist dran an dem Streit?“) der Ereignisse im „Streit“ der Beteiligten zeigt, was hinter den Kulissen so abgeht. Werten kann man das als nur mittelbarer Beobachter nicht. Zumal der Browser meiner Wahl der Opera ist, interessiert mich das Thema nur nebenbei.

Wenn der Ablauf und der Inhalt dieser Punkte der Wirklichkeit entspricht, dann wirft das kein gutes Licht auf Apple. Der Firefox-Entwickler ist da höchstens mal über die Stränge geschlagen und taugt nicht zum Verallgemeinern der FF-Leute.

Aber was will man von Apple anderes erwarten. Wenn sie wirklich die KHTML-Gemeinde an ihrem Code teilhaben gelassen hätten, wäre der Konq auf dem Stand von Safari. Das wäre dann kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Schlecht fürs Marketing.

Wie hieß es dazu im Beitrag: Es war ja „Tiger-Releasezeit“.

Schade, meiner Meinung nach eine einseitige „Partnerschaft“ :-|

Danke Kurt, für die Klarstellung der Fakten.

Angst sollt ihr haben …

[Polizei fürchtet Anonymität und Kryptographie im Netz](http://www.heise.de/newsticker/meldung/58311 „Heise Newsticker — Polizei fürchtet Anonymität und Kryptographie im Netz“)

Auch wenn eure paranoiden Gedanken nie wirklichkeit werden: Fürchtet euch nur! Richtig so. Unkompetentes Volk.

Und: Ja, ich kenne mich aus, mit dem Klientel. Zwar nicht genau mit diesem, aber die elektronische Arbeitsweise unserer Beamten ist mir durchaus geläufig. Schade, dass man jetzt für das [Bloggen gefeuert werden kann](http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,349870,00.html „SPON — JOBRISIKO WEBLOG: Plappermäuler diskreditieren sich selbst“). Sonst hätte ich einige Schätze auf Lager.

Google feat. Mozilla

Das Spekulieren, was Google so als nächstes vor hat, ist in Blogs fast so beliebt, wie das Orakeln über das nächste Appleprodukt.

So, jetzt will ich mich auch mal beteiligen und die Zukunft wird zeigen, wie weit ich von der Wahrheit weg sein werde.

Here we go …

In der letzten Zeit sind recht viele Firefox-Entwickler zu Google gegangen. Links möchte ich da keine suchen, weil das wohl jeder mitbekommen hat. Die Frage ist nun, was Google nun mit diesen Leuten vor hat.

Vielleicht ist Google nur so nett und unterstützt das Projekt mit der Bezahlung von einigen Entwicklern. Das könnte durchaus möglich sein und ist auch nicht abwegig.

Ich glaube aber, dass Google mit Hilfe von Firefox und [XUL](http://www.mozilla.org/projects/xul/joy-of-xul.html „The Joy of XUL“) eine Meta-Webanwendung bauen will. Vielleicht einen echten Web-Desktop. Serverbasierte Anwendungen mit XUL sind nicht mehr selten und würden eine Verbesserung der Benutzbarkeit von Webanwendungen bringen.

Ich glaube weiterhin, dass GMail die erste Anwendung sein wird, die mit Hilfe von XUL und Firefox laufen wird und damit unabhängig von installierter Software — ausser FF natürlich — sein wird.

Kann das sein oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden?

Mal sehen.