Muss man eine Familie haben (so mit Kindern und so), um Familienministerin werden zu können? Muss man wissen, wie es ist, wenn ein Kind in Latein nicht mitkommt und das andere Zahnschmerzen hat, während die Frau auf Arbeit ist? Muss man eine alleinerziehende Mutter verstehen, die drei Jobs hat, um ihren Kindern die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen? Muss man schon mal vollgekackte Windeln gewexelt haben?
Oder kann man sich in solche „Leute“ als Soziologin, Politikwissenschaftlerin *und* Philosophin reinversetzen?
Das sind Lebensläufe.
**Update:** Nee, jetzt is aber gut: Das schwarze Netz von Frau Doktor (SZ) (via Fefe)