In diesen „Stehsammlern“ — ja, so heissen die — werden all die Sachen gesammelt, die sich im Laufe eines Schuljahres ansammeln und die nicht unbedingt bei „WICHTIG“ abgeheftet werden müssen. Auswertungen von Leistungserhebungen, Verwaltungskram, Listen und eben das Zeugs, was Arbeit macht.
Nun könnte man sagen: „Ok. In den letzten drei Jahren hat sich ja nicht viel geändert …“ — Falsch!
Wenn man die ganzen Papiere zusammendrückt, stellt man fest, dass der erste Sammler zu ca. 1/2 gefüllt ist. Der zweite Pappsammler hat schon mächtig zugelegt: ca. 3/4 voll. Und der von diesem Jahr? Ich würde sagen 15/16-tel. Da geht nichts mehr rein. Nächstes Jahr muss ich wohl etwas anderes nehmen.
So viel zum Thema: Gefühlte Leistung = gefühlte Arbeit pro Zeit
ps: Nein, das ist nicht das ganze Papier, was ein Lehrer so im Jahr produziert. Laut unserem Verwaltungsleiter haben sich die Papierkosten in den letzten 5 Jahren vervierfacht. Und das sind nicht nur die Kopien für die Schüler :-)
Für so etwas nehme ich eine Klappbox ausm Supermarkt. Ist vielleicht nicht so schick aufgeräumt aussehend, aber zwei A4 Stapel passen nebeneinander locker rein.
Naja, schick ist was anderes :-)