Do not bring the war into the discussions.

[Wie meine Eltern zu ihren Meinungen kommen.](http://www.stefan-niggemeier.de/blog/chronologie-einer-falschmeldung/)

Das

> In einem Korrespondentenbericht zu den Ausschreitungen während der Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Rostock am 2. Juni (…) zitiert dpa einen Redner bei der Kundgebung mit den Worten “Wir müssen den Krieg in diese Demonstration reintragen. Mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts.”. Diese Formulierung ist – wie aus einem TV-Mitschnitt von “Phoenix” ersichtlich ist – weder in der englischen Original-Rede noch in der deutschen Übersetzung des Beitrags so gefallen.

haben sie dann leider nicht mehr mitbekommen.

Nochwas: [Telepolis: Opferzahlen der Randale in Rostock weit übertrieben?](http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25447/1.html) und auch der Spiegel: [Opferzahlen der Randale in Rostock weit übertrieben?](http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,487039,00.html)

Mal so ein paar Gedanken

Was wäre eigentlich passiert, wenn in Rostock kein einziger Polizist zu sehen gewesen wäre? Wäre der „Schwarze Block“ dann ruhig geblieben? Wen mussten die 16.000 Polizisten in Rostock eigentlich beschützen? Die Demonstranten voreinander? Die 8 Staatschefs vor dem pöblenden Mob? Privateigentum von Randalierern? 16.000? Sind das nicht ein paar Einsatzkräfte zu viel, bei bekanntgegebenen 20.000 Demonstranten? Jetzt sollen Demonstranten, die „erkennbar“ gewaltbereit sind, schon im Vorfeld ferngehalten werden. Dann schau ich mir mal einen Polizisten an. Wie erkennbar „gewaltbereit“ ist der eigentlich? Ich weiß, dass das Schutz sein soll. Vielleicht sollte man die ganze Situation mal frei von altem Denken neu betrachten.

Ossiwitze

Wenn auch auf Zahnarztniwo:

[Ist der Osten noch zu retten?](http://www.spiegel.de/spam/0,1518,486062,00.html)

Kommt! Is gut jetz! Das will keiner mehr hören. Das war 15 Jahre lang lustisch.

Sucht euch nach 17 Jahren mal bitte eine andere Randgruppe, die ihr durch den Kakao zieht. Ich kann da nicht mehr drüber lachen. Vielleicht sind jetzt mal die Biertrinker dran. Oder die Opelfahrer?

Klischees gibts genug zu bedienen.