Meine Worte zum neuen Jahr …

… hat dieses Jahr ein anderer geschrieben:

[Plädoyer für die Empörung](http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,392360,00.html)

Wer jetzt sagt: „Zu lang!“, „Zu wenig Bilder!“, dem seien hier einige Zitate ans Herz gelegt:

> Da ist man sozusagen reflexiv gefedert und total abgeklärt, zynisch abgehangen und skandalgehärtet wie keine Generation zuvor.

Ja, wir sind gemeint!

> Doch das deutsche Dauergejammer über alles und jedes, die preiswerte Gefühlsaufwallung für zwischendurch, aber auch die diffus lastende Dauertaubheit gegenüber den nervenden Zeitläuften – all das ist wahrscheinlich nur die Kehrseite einer **unendlichen Toleranz, die an Gleichgültigkeit heranreicht**.

Ja, wie ich immer sage: Das Problem ist die Toleranz, der Liberalismus (nicht hauptsächlich der wirtschaftliche, aber der auch). Er wird viel zu weit getrieben. Bis zur beschriebenen Gleichgültigkeit.

Und diese unsere derzeitige Mentalität wird ohne Skrupel von vielen Seiten genutzt. Brot und Spiele.

**Guten Rutsch!**

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