[http://www.dbresearch.de/… (PDF)](http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000181004.pdf „Perspektiven Ostdeutschlands – 15 Jahre danach“)
Interessante Schrift. Wir sind also zu 60% werstdeutsch. Bei den Löhnen, bei der Produktivität, bei den Lohnstückkosten, ect.
Interessant: 10% der ostdeutschen Unternehmen (30% der Beschäftigten) sind Mitglied in tariflich gebundenen Arbeitgeberverbänden. Mit dieser Information im Kopf schaue man sich doch mal bitte die derzeit durchs mediale Dorf getriebene Sau »Mindestlohn« an: Er ist vom Tisch. Warum? Naja, in Deutschland braucht man sowas nicht, da ja bereits viele Arbeitnehmer einen tariflich bezahlten Job haben.
Ach ja? 30% der Leute im Osten. Und wie viele der Leute, die Minijobs haben, werden nach »Tarfi« bezahlt? Und der neu zu schaffende Billiglohnsektor (sic! sic! sic!) wird auch tariflich abgesichert sein. Klar.