Jeden Tag eine gute Tat …

***Dieser Artikel entstand unter dem Einfluss zwei Tassen heißen Glühweins!***

Gerade klingelte die alte Frau von nebenan bei uns uns und teilte uns unter Tränen mit, dass sie sich ausgesperrt hat. Sie hat den falschen Schlüssel mitgenommen und kommt jetzt nicht mehr in ihre Wohnung.

Wir zwei Sachsen sind natürlich hilfsbereit und ich hole sofort mein Werkzeug aus dem Rucksack. Sowas hat man bei sich. Jaaaaaahhhhaaaa!

Schlossblende abmontiert und mit einer Kombizange (Chrom-Vanadium DIN ISO 5746) die Türe geöffnet. Dabei so cool ausgesehen, als ob wir das jeden Tag machen würden.

Leider ist das Coolaussehen unserer betagten Nachbarin gar nicht aufgefallen. Egal. Wir brauchen keine Bewunderer. Wir sind uns selbst genug!

**Schlag ein, Toni!**

2 Gedanken zu „Jeden Tag eine gute Tat …“

  1. …hier sieht man es wieder, wir Jungs aus den „neuen Bundesländern“ sind doch alle ein bischen Mc Gyver (oder ?;-). Hauptsache die gute Frau zieht aus dieser guten Tat keine voreiligen Schlüsse auf Deine „berufliche“ Vergangenheit. Denn,ist der Ruf erst ruiniert…..;-).

  2. Der Ruf als Ossi ist eigentlich von Anfang an ruiniert. Wenn man aber sagt, dass man Lehrer an der Privatschule ist, dann ist man wieder neutral.

    Man hat sein angeborenes Stigma sozusagen ausgeglichen.

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